Viele von euch werden die alten Mauern in der Bucht vor der Stadt Sukošan schon gesehen haben.
Um 1470 ließ sich der Erzbischof Mathea Valaresso ein feudales Sommerhaus bauen:
mitten in der Bucht wurde eine künstliche Insel angelegt, und darauf ein Urlaubsdomizil für die geistlichen Würdenträger aus Zadar errichtet.
Ein monumentales Gebäude mit rechteckigen Grundriss, weit genug von der Hauptstadt entfernt, um das eine oder andere nette Fest auszurichten.
Aber, wie wir wissen sind die Blicke des Herren überall – vielleicht kann man heute deshalb nur mehr die Ruinen des ehemaligen Palazzos besichtigen.
Wie auch immer, “Palac” ist heute ein Wahrzeichen von Sukosan und ein beliebtes Fotomotiv, das die blutroten Sonnenuntergänge von Sukošan vielleicht noch ein wenig schöner macht.
