Mitten in Istrien befindet wohl einer der faszinierendsten Schauplätze des mittelalterlichen Istriens:
die Ruinenstadt Dvigrad wurde im 17.Jahrhundert nach einer Pestepidemie von den Einwohnern fluchtartig verlassen – seither ranken sich zahlreiche Mythen und Sagen um die alten Gewölbe und Mauern.
1.500 Menschen lebten hier einst in rund 220 Häusern, es gab keine Müllentsorgung und kein Abwassersystem – die kleine Stadt war hoffnungslos überbevölkert und dem Untergang ausgeliefert!
Die Siedlung ist für Besucher frei zugänglich – heute noch, geben die alten Mauern einen faszinierenden Einblick in den Alltag der Menschen vor rund 400 Jahren.
Also für alle Geschichtsinteressierten – die Anlage ist wirklich einen Besuch wert!
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Fotoquelle: Boris Kacan
